Maturaball Checkliste: 9 Tipps

Blog  »  Marketing & Business, 28. Oktober 2015, Anita Lingott

Die Ballsaison hat begonnen. Deshalb haben wir wichtige Punkte für Sie zusammengestellt. Nutzen Sie diese 9 Tipps, um Fehler zu vermeiden und Ihren Umsatz zu steigern.


1. Sammeln Sie Kontaktdaten und informieren Sie Ihre Kunden

2. Bauen Sie Zeitdruck auf mit der Gutschein-Deadline

3. Überprüfen Sie, ob Ihr GotPhoto-Shop bei Google indiziert ist

4. Verwenden Sie effektive Wasserzeichen

5. Kommunizieren Sie Ihre Preise6. Steigen Sie auf unseren neuen High-Volume Onlineshop um

6. Fotografieren Sie alle Maturanten und Familien vor Ort

7. Bereiten Sie das Onlinealbum vor dem Event vor

8. Verlinken Sie auffällig zu Ihrem Shop

9. Laden Sie die Fotos zeitnah und in strukturierten Alben hoch

1. Sammeln Sie Kontaktdaten und informieren Sie Ihre Kunden

Aktivieren Sie in den neuen Kommunikationseinstellungen die Funktion „Registrierung nach Login“. Besucher werden aufgefordert, Namen und E-Mail-Adresse zu hinterlegen, nachdem sie sich mit ihrem Gästekennwort eingeloggt haben. Es wird ein Formular angezeigt, wenn keine Fotos vorhanden sind und ein ähnliches Formular als Popup, wenn Sie das Album fertiggestellt haben.

Vorteil: Sie generieren zu jeder Zeit Kontaktdaten von potenziellen Interessenten und können diese im Nachhinein informieren, z.B. dass der Gutschein in den nächsten Tagen abläuft. Die einfache und kostengünstige Möglichkeit Ihre Kunden zu informieren ist ein wichtiger Erfolgsfaktor im Onlineverkauf.

NEU: Es ist nun möglich, die Mobilnummer abzufragen und anschließend per SMS zu informieren. Diese Funktion können Sie ebenfalls in den Kommunikationseinstellungen aktivieren. Zum anschließenden SMS Versand benötigen Sie einen Clickatell Account, den Sie in den SMS Einstellungen hinterlegen können.

Achtung: Vergessen Sie nicht, Ihre Kunden zu informieren! Denn schließlich warten sie auf eine Benachrichtigung, wenn sie sich schon eingetragen haben. Wie geht das? Ganz einfach – gehen Sie ins Album, klicken Sie auf den Button „E-Mail“ und dann auf E-Mails senden. Wenn Sie die Handynummern abfragen, dann sollten Sie die Kunden später auch per SMS informieren.

2. Bauen Sie Zeitdruck auf mit der Gutschein-Deadline

Jeder will seine Maturaball Fotos haben. Aber manchmal werden Bestellungen auf die „lange Bank“ geschoben – und im schlimmsten Fall vergessen. Erzeugen Sie also Zeitdruck, indem Sie eine Deadline setzen. Zum Beispiel mit einem zeitlich begrenzten Gutschein: „5 Euro Gutschein ab 25 Euro Bestellwert – aber nur bis zum 30. Juli 2015“. Das Datum sollte nicht zu weit in der Zukunft liegen. Empfehlung: ca. 10 Tage nach Upload an einem Sonntag. Sonntags wird erfahrungsgemäß am meisten bestellt. Das Datum sollten Sie über alle Kanäle kommunizieren: Erinnerungs-E-Mails, Zugangskarten und online im Album. Sie können Gutscheine mit Gäste-Kennwörtern hier verknüpfen. Dann werden diese im Album mit einem Countdown angezeigt. Übrigens: Kommunizieren Sie doch auch ein Archivierungsdatum als weitere Deadline.

3. Überprüfen Sie, ob Ihr GotPhoto-Shop bei Google indiziert ist

Viele Besucher geben die Adresse von Ihrem Shop bei Google ein, statt in die Adresszeile des Browsers. Falls die Seite nicht auffindbar ist, kommen weniger Kunden ins Album. Gehen Sie also auf Google und geben Sie Ihre Shop-Adresse (URL) in das Suchfeld ein – musterstudio.gotphoto.at Wenn Ihr Shop dann nicht auf Platz eins erscheint, dann gibt es z.B. diese Möglichkeiten:

Die Indizierung bei Google kann länger dauern. Planen Sie mindestens zwei Wochen ein – nicht erst einen Tag vor Ihrem ersten Maturaball.


4. Verwenden Sie effektive Wasserzeichen

Leider kommt es vor, dass Screenshots von den Vorschaufotos gemacht werden. Schützen Sie Ihre Fotos daher mit einem effektiven Wasserzeichen! Es sollte gut sichtbar sein, aber die Fotos nicht komplett überdecken (halbtransparent). Gleichzeitig sollten Sie kommunizieren, warum Sie Wasserzeichen verwenden und dass diese selbstverständlich nach dem Kauf entfernt werden.

Wasserzeichen Beispiel
Das Beispielhafte Wasserzeichen kann hier (PSD-Vorlage) oder hier (PNG für Upload) herunter geladen werden. Einstellungen:

  • Größe: 51%
  • gekachelt
  • 25% Transparenz

5. Kommunizieren Sie Ihre Preise

Eine Familie lässt sich in Ihrem Studio fotografieren, bestellt aber keine Fotos? Das kann vorkommen, wenn sie denken, dass die Fotos gratis wären und sie plötzlich etwas dafür zahlen sollen. Schließlich war die Eintrittskarte zum Ball ja schon so teuer. Deshalb sollten Sie Ihre Preise kommunizieren und erklären, warum Sie soviel verlangen.

  1. Mit den Preisen werden Kosten und Aufwand gedeckt – schließlich haben Sie keinen (oder nur geringen) pauschalen Preis veranschlagt. Das Equipment ist teuer und Sie fotografieren auf höchstem Niveau.
  2. Die Gäste profitieren von den günstigen Internetpreisen z.B. „Fotos ab 4,90€ – aber nur online“. Es sollte sich zu keinem Zeitpunkt die Meinung durchsetzen, dass die Fotos „viel zu teuer“ sind.

Die Gäste sollen also wissen, auf was sie sich einlassen, wenn sie im Studio fotografiert werden. Kleiner Tipp: Preisliste an die Softbox kleben, sichtbar für die Warteschlange. Inklusive den oben genannten Argumenten.

6. Fotografieren Sie alle Maturanten und Familien

Achten Sie darauf, möglichst alle Maturanten und deren Familien zu fotografieren. Wenn Sie im Studio nur die fotografieren, die sich anstellen, werden Sie das Ziel kaum erreichen. Von jedem Maturanten sollte es mindestens 10 gute und abwechslungsreiche Fotos geben. Bei 40 Maturanten kein Problem, bei 150 kann es ohne Planung chaotisch werden. Es empfiehlt sich daher, den Ablauf mit dem Ballkomitee zu planen, zum Beispiel bei einer Vorbesprechung oder sogar mit einer Generalprobe. Das QR-Tagging eignet sich weniger für Bälle. Denn Sie werden die Gäste in verschiedenen Positionen und vielen unterschiedliche Konstellationen fotografieren, sodass es oft nicht möglich sein wird, mit individuellen QR-Kennwortkarten zu arbeiten.

7. Bereiten Sie das Onlinealbum vor dem Event vor

  • Registrierungsformular einblenden – siehe Punkt 1
  • Albumbeschreibung eintragen (Beispiel im Maturaball-Paket)
  • Gästekennwort hinterlegen (welches auf Visitenkarte/Flyer gedruckt wurde)
  • Wasserzeichen einstellen
  • Preisprofil gegebenenfalls aktualisieren und verknüpfen

8. Verlinken Sie auffällig zu Ihrem Shop

Falls Ihre Visitenkarten oder Flyer nicht direkt auf Ihren GotPhoto-Shop verweisen, sondern auf Ihre Webseite, stellen Sie sicher, dass Sie den Shop auffällig auf Ihrer Webseite integrieren. Wenn die Gäste die Fotos nicht finden, können sie nicht bestellen. Verlinken Sie den Shop oder nutzen Sie das Login-Formular. Es sollte dann aber zumindest auf der ersten Seite erscheinen, und zwar im sichtbaren Bereich – das bedeutet, dass Besucher nicht scrollen müssen, um das Formular zu finden.

9. Laden Sie die Fotos zeitnah und in strukturierten Alben hoch

  • Laden Sie die Fotos möglichst zeitnah hoch! An Sonntagen wird am meisten bestellt. Daher empfiehlt es sich, das Onlinealbum schon am Sonntag bereitzustellen.
  • Tipp: Verwenden Sie einen vorläufigen Upload-Ordner (temporärer Ordner).
    • Die Kunden sollen kein halbfertiges Album vorfinden.
    • Die Fotos deshalb nicht direkt in das “Hauptalbum” sondern in ein temporäres Upload-Album hochladen.
    • Sobald die Alben fertig hochgeladen wurden, ins bestehende Hauptalbum verschieben.
    • Das Hauptalbum niemals löschen – hier haben sich die Interessenten mit Name und E-Mail eingetragen!
  • Pro Album max. 200 Fotos
    • Studiofotos 18-20 Uhr
    • Mitternachtseinlage
    • Studiofotos 20-22 Uhr
    • Sektempfang



Anita Lingott